Beyond the Edge – Jenseits des Horizontes

Beyond the Edge – Jenseits des Horizontes

2022, auf Englisch auch Twenty Twenty, too, das dritte Jahr einer Pandemie, und Nachfolger eines Jahres, das ich gerne hinter mir lassen würde. Es ist so viel passiert, so viel Kaputtgegangen, ich habe mich fast in den Freitod getrieben – erneut. Daher ist mein Motto für ’22:

BEYOND THE EDGE

Aber zuerst, wie üblich, „Warum ein Motto?“. Ein Jahresmotto finde ich besser als die schnell vergessenen Vorsätze fürs neue Jahr – Ich kann meine Ziele und Aktionen bestmöglich zugunsten dieses Mottos optimieren, und mich nicht auf ein oder zwei strikte Ziele festlegen. Für die letzen Jahre rückwirkend waren das (2021) RECOVERY, (2020) RE-BOOT, (2019) ONE LAST und viele weitere. 2022 wird BEYOND THE EDGE sein.

Was das für mich bedeutet? BEYOND THE EDGE ist eine Tagline, die mich daran erinnert, dass ich weit jenseits meiner Komfortzone war, weit jenseits des Rands des Spiegels. Abgedrängt, zurückgestellt, und Dinge vernachlässigt. Dieses Thema soll mich daran erinnern, dass ich mehr bin als nur der emotionale Mülleimer für manche, der Fels in der Brandung, der Grund, sich nicht umzubringen. Ich bin mehr als das.

Dieses Kommende Jahr werde ich mehr für Mich einstehen, mehr für Katja einstehen, mehr wagen. Ich mache den Führerschein, pressiere mich in einen festen Teilzeitjob in meiner geliebten Zentrale, sorge mich liebevoll um meine zwei Birbs, Ben und Skye, und mich weniger für andere verbiegen. Ich bin nun mal ich, mit allen Ecken, Kanten und multidimensionalen Bosonverbiegungen.

Ich muss und will mich nicht mehr an Freund- oder Liebschaften klammern aus Angst, diese zu verlieren. Man geht halt getrennte Wege, manchmal sauber, manchmal dreckig, aber so ist das Leben halt. Das ist meine Lektion aus dem Jahr, das mich zu töten versuchte. Und damit gehen wir nun gemeinsam…

BEYOND THE EDGE.

  • Dex.

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