Road to POLARIS 2025: Eintrittskarten, Early Access und Standplätze…

Road to POLARIS 2025: Eintrittskarten, Early Access und Standplätze…

Jeder Tag bringt neue Nachrichten, kleine Siege, aber auch neue Stolpersteine. Manche Dinge laufen überraschend glatt, andere entwickeln sich zum Nervenkitzel, ob alles rechtzeitig ankommt.

Tickets und Hotel: Alles unter Dach und Fach

Die Eintrittskarten sind inzwischen da – und das gleich doppelt. Eigentlich war die Planung, noch zusätzliche Karten kaufen zu müssen, doch durch das Chaos im Backend-System haben wir nun gleich zwei Stück zugeteilt bekommen. Ein seltener Glücksfall: Kein Stress mit Zubuchen, kein Jonglieren mit Reservierungen. Die Karten sind fix bereits in unseren Google Wallets, und als Bonus gibt es damit auch noch einen Stunden-Vorsprung. Wir dürfen eine Stunde vor dem offiziellen Einlass in die Hallen, während andere in der Schlange warten. Ein Detail, das uns Zeit spart und die Nerven schont, denn Aufbau und letzte Checks sind schon aufregend genug.

Auch das Hotel ist bestätigt. Es gibt keine Unsicherheiten mehr, keine offene Buchung, die wie ein Damoklesschwert über der Planung hängt. Unterkunft und Messe sind also fest im Kalender verankert. Dazu kam gestern die Nachricht, dass nun auch der Standplatz endgültig in Stein gemeißelt ist. Booth Nummer 1 ist unser Standort – ein Fixpunkt auf der Messekarte, die ebenfalls offiziell veröffentlicht wurde. Damit lässt sich nicht nur die eigene Route planen, sondern auch einschätzen, welche Nachbarn man haben wird und wie der Besucherstrom verläuft.

Heimatfront: Cosplay fertig, Sticker im Rückstand

Während organisatorisch vieles gesichert ist, sieht es auf der Heimatfront weniger entspannt aus.
Die beiden Protogens sind soweit fertig: Einer, ausgelegt als Showmodell, für Icu. Der andere, mein eigener, als voll ausgebautes, tragbares Cosplay. Sie sind einsatzbereit, aber natürlich fehlen noch kleine Teile, die das Ganze abrunden würden. Aufgrund des Zeitplanes ist das aber eher ein Post-Convention-Ding. Modulare Grafiken, Boop-Sensor, Sprachreaktiver Mund und so weiter. Sollte da Interesse bestehen, würde ich auch mal eine Blogserie draus machen, „Going Protogen“.

Besonders kritisch sind die Protogen-Sticker. Durch einen Fehler bei WirMachenDruck verzögert sich die Lieferung um ein bis zwei Tage. Ursprünglich sollten sie am Montag eintreffen. Das wäre noch entspannt gewesen. Doch jetzt sieht es so aus: Dienstag könnte es klappen, Mittwoch wäre die letzte Chance, denn wir fahren Donnerstag früh zum Aufbau nach Hamburg. Sollte es noch knapper werden, wird die Situation heikel. Ohne die Sticker wäre zwar nicht alles verloren, aber es wäre ein empfindlicher Schlag für den Auftritt, da gerade solche Kleinigkeiten für Erinnerungswert sorgen.

Koffer, Technik und Extras

Parallel dazu läuft die klassische Vorbereitung. Mein Saarbrücken-erprobter Reisekoffer ist bereits gepackt: Hosen, Shirts, Ersatzkleidung; alles für mehrere Tage Messebetrieb. Ergänzt wird das Ganze durch zwei Powerbanks und eine Powerstation, damit ich unterwegs, im Hotel oder sogar am Booth nicht in die Verlegenheit komme, ohne Energie dazustehen.

Neben dem Spielmaterial selbst werde ich außerdem ein paar dex.beyond-Bücher mitnehmen. Sie sind nicht als Verkaufsware geplant, sondern eher als besondere Zugabe, vielleicht als Gesprächsthema, vielleicht als kleiner Bonus für Menschen, die tiefer in die Welt eintauchen wollen. Ergänzt wird das durch Postkarten aus der Serie, die sich hervorragend als Giveaways eignen.

Fazit: Alles bereit – fast

Der Plan steht, die Karten sind gesichert, das Hotel wartet, der Stand ist offiziell auf der Karte markiert. Noch ist alles im grünen Bereich, doch jeder Tag zählt, und die Abfahrt rückt unaufhaltsam näher.

So fühlt sich Messevorbereitung an: Man kann noch so gut planen, am Ende hängt alles von den letzten Tagen ab. Aber Booth Nummer 1 ist reserviert, die Arcade-Maschine wartet, die Kisten sind gepackt, und mit jedem Schritt wird es realer: Hamburg, Polaris, Indie Arena Booth. Here we go.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert